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1. Kurzgefaßte Geschichtsbilder für einfache Schulverhältnisse - S. 38

1879 - Leipzig : Siegismund & Volkening
38 Friedrich Ii., der Groe, 1740-1786. Vorkebe fr alles Franzsische eingeflt wurde. Im Fltenspiel unterrichtete ihn der Kapellmeister Quanz aus Dresden. Seine Erziehung war uerst streng, der Religionsunterricht wurde ihm verleidete seine militrische Ausbildung war sehr gewissenhaft. Friedrich beschftigte sich aber viel lieber mit dichterischen Werken von Franzosen und mit Musik. Daher war sein Vater nicht mit ihm zufrieden; zornig sagte er einst: Fritz ist ein Querpfeifer und Poet; er macht sich nichts aus den Soldaten und wird mir meine ganze Arbeit verderben." Der Gegensatz mit dem Wesen des Vaters bildete sich immer mehr aus, die Spannung zwischen Vater und Sohn wuchs von Tag zu Tag. Da fate letzterer den Eni-schlu, nach England zu entfliehen. Schon war alles zur Flucht bereit, da wurde der Plan entdeckt. Des Vaters Zorn war unbeschreiblich; fast htte er den Prinzen mit seinem Degen durchbohrt, wenn ihm nicht der General von Mosel in die Arme gefallen wre mit den Worten: Sire, durchbohren Sie mich; aber schonen Sie Ihres Sohnes!" Friedrich wurde nach der Festung Kstrin gebracht. Hier wurde einer seiner Mitverschworenen, der Lieutenant Katte, hingerichtet; der andere, Lieutenant Keith, war glcklich entkommen, und als der erzrnte Vater auch seinen Sohn zum Tode verurtheilen lassen wollte, da entblte der General schweig-Bevern. Der König schenkte ihm die Herrschaft Ruppin und das Schlo | Rheinsberg, wo er sich im Kreise von Gelehrten und Knstlern viel mit k Wissenschaft und Kunst beschftigte. Auch zeichnete sich sein Regiment in Ruppiti. 1 bei allen Musterungen zur Freude des Knigs aus. Seine frhere Hrte suchte I der König durch Schonung und Milde wieder gut zu machen, und er nannte den Kronprinzen nur seinen lieben Fritz". Auf dem Sterbebette sagte der König: Ich sterbe zufrieden, da ich einen fo wrdigen Sohn zum Nachfolger habe." 2. Der erste schlesische Krieg. Friedrich war 28 Jahre, als er den Thron bestieg. In demselben Jahre 1740, starb der deutsche Kaiser. Ihm folgte seine L Friedrich der Groe. Buddenbrock seine Brstt und sagte furchtlos: Wenn | Ew. Majestt Blut ver- ' langen, fo nehmen Stej meines; jenes bekommen Sie nicht, solange ich noch reden darf!" Lnger als-ein Jahr mute Friedrich; in strenger Gefangenschaft j zu Kstrin bleiben und 1 durfte zuletzt in der Kriegs- 5 und Domnenkammer da- f selbst arbeiten. Er war | jetzt aufs eifrigste bestrebt, ; sich die Zuneigung seines ; Vaters zu erwerben, und j es gelang ihm dies auch so vollstndig, da er sich mit dem Vater ausshnte. Bei der Vermhlung seiner " Schwester Wilhelmine ^ erschien er zum ersten Male, in Berlin. Dem Vater zu Gefallen beschftigte sich J Friedrich nun auch mehr;; mit militrischen Dingen und vermhlte sich aufj, dessen Wunsch mit derd Prinzessin Elisabeth Christine von Brau l

2. Kurzgefaßte Geschichtsbilder für einfache Schulverhältnisse - S. 5

1879 - Leipzig : Siegismund & Volkening
Kmpfe mit den Rmern. Das Christenthum. 5 der verhaten Fremdherrschaft. Durch einen verabredeten Aufstand lockten sie den arglosen Varus mit seinem Heere bis tief in das Innere von Deutsch-land. Als ihm nun Segest, der Schwiegervater Armins, den ganzen Plan verrieth, so glaubte er ihm nicht, weil er den Ha des Segest gegen Armin kannte, welcher ihm seine Tochter vor, konnte jedoch die rmische Hermannsdenkmal. Herrschaft jenseits des Rheins nicht wieder aufrichten. Armins gedachte sein Volk noch lange in Heldenliedern, und von der dankbaren Nachwelt wird er als Befreier Deutschlands gepriesen. Bei Detmold ist thm em herrliches Denkmal gesetzt worden. 3. Aas Ghristentyum. 1. Die christlichen Gemeinden. Unter allen, die als Verkndiaer des Evan-genums auftraten, war der Apostel Paulus der bedeutendste und thtiaste. Die Apostelgeschichte St. Luc berichtet ausfhrlich der feine Wirksamkeit. Er hat dm Misswnsreisen gemacht und ist in Rom mit dem Schwerte hingerichtet worden. Petrus soll unter dem Kaiser Nero in Rom gekreuzigt worden sein, Johan-nes wurde unter der Regierung des Domitian auf die Insel Patmos verbannt, wirkte aber nach semer Befreiung noch viele Jahre recht segensreich in Ephesus an der Kste Klemastens. Jakobus der Gerechte starb den Mrtyrertod in Je-rufalem. Die Schicksale der brigen Apostel sind in Dunkel gehllt. Die Vor-steher der Gemeinden hieen Bischfe, d. h. Aufseher, oder Presbyter, d. h. Ehe man bei den Zusammenknften auseinander ging, wurde ein Liebes-mahl (Agape) gehalten, zu welchem man vorher Almosen gesammelt hatte; an diesen gemeinsamen Mahlzeiten nahmen Reiche und Arme, Hohe und Niedere theil zu emem Zeichen-inniger Verbindung durch das Band der Liebe. 2. Chnstliche Mrtyrer Im Jahre 70 n. Chr. wurde Jerusalem durch den romychen Feldherrn Titus zerstrt. Der harte Druck der Rmer hatte die ^uden zur Emprung getrieben. Die Juden zerstreuten sich von da an
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